Trauersprüche – Wenn Worte fehlen

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Der plötzliche Tod eines geliebten Menschen macht betroffen. Sprachlos stehen wir diesem schrecklichen Ereignis gegenüber. Eine unvorhergesehene Todesursache meist schwer zu begreifen und zu akzeptieren. 
Sein Mitgefühl den Hinterbliebenen auszudrücken ist jetzt ein innerliches Bedürfnis. Man möchte Trost spenden und denjenigen das Gefühl, oder besser gesagt, die Sicherheit vermitteln, nicht alleine zu sein. 
Trauersprüche helfen dabei auszudrücken, was man empfindet, wenn einem selbst die richtigen oder passenden Worte fehlen.
Ein Trauerspruch sollte aber dennoch nur eine Ergänzung in einem Beileidsschreiben sein. Ein persönlicher Satz macht Ihre Wertschätzung dem Trauernden besonders deutlich.

Die Herkunft von Trauersprüchen

Schon seit Menschen Gedenken beschäftigt man sich mit dem Tod. Dichter, Denker und Philosophen haben Ihre Erkenntnisse und Gedanken über Jahrhunderte oder gar Jahrtausende niedergeschrieben. 
Und bis heute, wen wundert’s, stellt sich immer noch die eine Frage: Gibt es ein Leben danach?
Alle ihre Weisheiten verschweigen aber nicht, dass Trauer immer ein schmerzhaftes Gefühl ist, auch wenn vielleicht der Tod des oder Verstorbenen eine Erlösung war. 
Gern vertraut man aber ihrer Gelehrtheit, lassen die niedergeschriebenen Worte doch auch auf ein mögliches Wiedersehen hoffen. Zuversicht vermitteln war und ist das Bestreben, dem Hinterbliebenen Wege aus seiner Trauer zeigen.

Religiös oder weltlich geprägt

Trauersprüche werden prinzipiell in 2 Kategorien unterteilt und zwar in religiöse und weltliche.
 Bei den religiösen Trauersprüchen dient die Bibel als Quelle. 
Im Christentum glaubt man, dass die Seele weiterlebt und der Verstorbene zu Gott zurückkehrt. Der Tod wird nicht als etwas Endgültiges angesehen.
 Dennoch sieht der Gläubige auch nicht den Sinn eines plötzlichen Todes und fragt nach dem Warum. Mit dem Trauerspruch „Der Tod eines geliebten Menschen ist die Rückgabe einer Kostbarkeit, die uns nur Gott geliehen hat.“ wird diese Frage gern begründet und der Hinterbliebene muss sich mit dieser Tatsache schlicht und einfach zufrieden geben. 
Die Wege des Herrn sind und bleiben eben unergründlich.

„In Frieden leg ich mich nieder und schlafe ein, denn du allein Herr, lässt mich sorglos ruhen.“

Weltliche Trauersprüche werden meist ausgesucht, wenn der Verstorbene zum Beispiel keiner Konfession angehörte oder der Kirche nicht so verbunden war, auch wenn er das Sakrament der Taufe erhalten hat. 
Mit der Wahl eines weltlichen Trauerspruches ist man, ob religiös oder nicht, im Zweifel immer auf der sicheren Seite.
 Auch in der nicht christlichen Weltanschauung geht man davon aus, dass es eine unsterbliche Seele gibt, aber auch dass man aufhört zu existieren und eins mit der Natur wird.

Das Leben ist ein Fluss…
…er versiegt nicht sondern fließt in das Meer.
Die eigene Sterblichkeit ist ein Bestandteil der Natur, welche uns mit Allem verbindet.

Du bist nicht allein…
„Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.“ Psalm 34,19.

Ein Trauerspruch kann Schmerz, Leere, seine persönliche Trauer ausdrücken, aber eben auch Hoffnung geben und Trost spenden.
Ob man selbst betroffen ist oder in einem Kondolenzbrief seine Anteilnahme zum Ausdruck bringen möchte, die Auseinandersetzung mit der Formulierung der richtigen Worte kann ein Stück weit zur Trauerbewältigung beitragen.
Der Absender einer Trauerkarte kann im Schreiben Trost finden. 
Eine Möglichkeit sich mit dem Tod des Verstorbenen auseinanderzusetzen. Sich erinnern, an das was den Verstorbenen ausgemacht hat, wofür man ihn geschätzt und geliebt hat, ihn auf liebevolle weise würdigen.

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Egal ob Trauerkarte oder Trauer Danksagung, hier ist es wichtig sich Zeit zu nehmen. Schon die Wahl der Vorlage einer Trauerkarte oder Trauer Danksagungskarte lässt auf die in einem Trauerfall entstehenden Emotionen rückschließen. Es war vielleicht auch zu Lebzeiten der Wunsch des Verstorbenen nicht zu traurig zu sein, wenn er einmal gehen muss und so wählt man eine Karte die Hoffnung und Zuversicht vermittelt. 
Eine Bestätigung, dass es ihm da wo er jetzt ist gut geht und man sich eines Tages wiedersieht. Nur das irdische Leben zu Ende, das jenseitige unendlich.

„Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist was man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?!“ Sokrates

Niemand sagt, dass es leicht ist seine Anteilnahme, seinen Schmerz in Worte zu fassen, so kann man mit einem Trauerspruch einen guten Einstieg finden.
Zu kondolieren fällt natürlich immer schwerer, wenn eine tiefe emotionale Verbundenheit, zu der Trauerfamilie besteht.

Persönlichkeit – Die Individualität des Einzelnen

Vielleicht sucht man vergeblich nach dem Trauerspruch der ausdrückt was man empfindet, oder den Verstorbenen so beschreibt wie man ihn kennenlernen durfte. 
Trauersprüche können dann nur Ideen liefern, aber nicht die Persönlichkeit des Einzelnen verdeutlichen.

So gibt es natürlich die Möglichkeit selbst einen Trauerspruch zu verfassen. Man kann so ganz individuell, zum Beispiel auf Charaktereigenschaften, Hobbies oder gemeinsame Erlebnisse eingehen. 
Jeder Mensch ist einzigartig, hat sein eigenes unverkennbares Wesen und es ist oft das Bedürfnis des Trauernden dieses anerkennend hervorzuheben. 
Ein selbst verfasster Trauerspruch tröstet vielleicht sogar mehr, weil man sich intensiver mit dem traurigen Geschehen auseinandersetzt.
Schwermütige Gefühle werden verarbeitet, man nimmt Abschied, erinnert sich, kann nach und nach loslassen, bewahrt die schönen Tage im Herzen.

Die Art des Trauerspruches hängt also immer auch von der Persönlichkeit des Verstorbenen und der Beziehung zwischen dem Kondolierenden und den Hinterbliebenen ab.

Freundschaft schafft Hoffnung und Zuversicht

„Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.“ Europides.

Weisheiten Dichter und Denker können uns zwar Wege aus der Trauer zeigen, selbstverständlich aber niemals Freunde ersetzen, die einem Kraft und Halt geben.